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Oliver erklärt die Geschichte der zauberkunst

Was genau ist Zauberkunst?

Was wir Magier mit der Zauberkunst erreichen möchten. Was Sie sehen und was dahinter steckt.

Das Geheimnis
der Zauberkunst!

Der Unterschied zwischen TV und Realität

Die Zauberkunst ist eines der Hauptfächer auf Hogwarts. Sie hat ungefähr den Stellenwert von Mathematik, erfreut sich jedoch einer größeren Beliebtheit.

Laut der Definition dieser Schule, ist sie die Kunst, Gegenstände oder Lebewesen unter Zuhilfenahme eines Zauberspruchs oder Zauberstabs dahin zu beeinflussen, sich anders zu benehmen, als sie es ihrer Natur entspricht.

Das allerdings setzt voraus, dass der Schuler tatsächlich zaubern kann. Leider ist das bei den wenigsten Zauberern außerhalb Hogwarts der Fall.

Zauberkunst die perfekte Illusion

Bei allen die nicht wirklich Zaubern können, ist die Zauberei also eine Illusion. Sie kann ein gut ausgeführter „Taschenspieler Trick“ sein. Sie täuscht uns etwas vor, lenkt unsere Blicke in eine Richtung und in der anderen Ecke geschieht die Zauberei.

Eine solche Zauberkunst lässt Gegenstände, wie beispielsweise Münzen verschwinden. Jungfrauen werden zersägt, und der altbekannte Hase wird aus dem Hut gezaubert. Heutzutage wissen wir Zuschauer, dass es Täuschung ist. Wir erwarten den Trick und lassen uns gerne verführen.

Solche Zauberkunst unterhält und macht Spaß. Doch die wahren Meister dieser Kunst, können längst viel mehr.

Der Illusionist verwischt die Realität

„Zauberkunst“, so sagt es ein großer Magier unserer Zeit, „spielt mit der Realität. Sie erzählt Geschichten, die unmöglich sind und doch mit möglichen Mitteln verwirklicht werden.“ Dafür muss der Meister den Blick von dem was logisch ist ablenken.

Ja er muss die Logik ad absurdum führen und das Unlogische als einzige Möglichkeit erscheinen lassen. Das tut er mit viel Geschick, ein wenig Rauch und Feuer und vor allem mit seiner Persönlichkeit. Ein wahrhaft großer Magier unterhält uns nicht nur, er verblüfft und. Er lässt es logischer erscheinen, dass er wirklich zaubern kann, als dass wir einen Trick sehen.

Zauberkunst beginnt mit dem ersten Augenblick Im Gegensatz zu anderer Kunst existiert die Zauberkunst niemals ohne das Publikum.  Das ist das große Geheimnis, denn nur die Zuschauer machen die Zauberkunst erst möglich. Ein guter Zauberkünstler verzaubert zuerst einmal sein Publikum.

Er stellt eine Beziehung her, schafft Vertrauen und bringt seine Zuschauer dazu, seinen Blicken und Handlungen in die Richtung zu folgen, die er ihnen vorgibt. Ein solcher Profi der Zauberei kann sogar einen Teil seiner Tricks verraten. Er setzt auf Transparenz, um dann im vollkommen unerwarteten Augenblick, das volle Register der Zauberkunst zu ziehen.

Die Zauberkunst, eine der ältesten Kunstformen

Bereits im 15. Jahrhundert wurden die ersten Zauberkünstler erwähnt. Es waren kleine und große Illusionisten, die auf Jahrmärkten und in Königshäusern ihre Kunst vorführten. Auch damals wussten die Menschen bereits, dass sie mit Tricks verführt werden. Auch wenn sich die Menschen jener Zeit noch tatsächlich vor Zauberei fürchteten, glaubte kaum einer daran, dass die Gaukler auf den Jahrmärkten wirklich zaubern konnten. Trotzdem liebten die Menschen des Mittelalters die Illusion und die staunende Verblüffung, die sie bei ihnen hinterlassen hat.

Zaubern macht die Welt zu einem magischen Ort

Auch wir heutigen Menschen lieben die Zauberei, die Magie und die Illusionisten. Nicht weil wir daran glauben, dass ein Copperfield wirklich zaubern kann, sondern weil wir uns verblüffen lassen wollen. Das genau ist Zauberkunst. Sie lässt die Realität verschwimmen, öffnet uns die Tür zur Fantasiewelt unserer Kindheit und schenkt uns einen Hauch von Magie.

Zauberer Oliver Henke hat 4,95 von 5 Sternen 231 Bewertungen auf ProvenExpert.com